9. Juni 2022

BWT Alpine F1 Team fühlt sich geehrt, den Pride Month im Juni mit Symbolen der Verbundenheit zu feiern. Das Team hat sich auch mit Racing Pride zusammengetan, dessen Ziel es ist, die Integration von LGBTQ+-Menschen im Motorsport zu fördern. Alpine arbeitet mit Racing Pride zusammen, um die Herausforderungen besser zu verstehen, mit denen sich die LGBTQ+-Gemeinschaft im Sport konfrontiert sieht, um so Vorurteile zu bekämpfen und Alpine zu einem sicheren und einladenden Arbeitsplatz für alle zu machen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, ihrem Geschlechtsausdruck oder ihrer Geschlechtsidentität.

 

Der erste Schritt war die Durchführung einer Befragung in allen Schlüsselbereichen des Unternehmens, auf allen Ebenen, um einen Einblick in die Herausforderungen und Vorurteile zu erhalten, die auf den Alpine-Standorten bestehen. Gleichzeitig unterzog Racing Pride die bestehenden Richtlinien des Teams einer eingehenden Prüfung und arbeitete mit mehreren Abteilungen gemeinsam an der Gestaltung der zukünftigen Richtlinien, so dass sie Vielfalt und Integration weit über den Pride Month hinaus unterstützen.

 

Ende 2021 lieferte eine Umfrage unter den Mitarbeitern von Alpine erste Anhaltspunkte dafür, dass sich die Mehrheit zwar bei der Arbeit respektiert, geschätzt und gewürdigt fühlt, viele Mitarbeiter aber von einer historisch bedingten männlich dominierten Kultur und der Allgegenwart von Spott sprachen.

 

Es wurden Initiativen ergriffen, um dem entgegenzuwirken und mehr Empathie zu fördern, indem man den Teammitgliedern hilft, die Orientierungen der verschiedenen Gemeinschaften zu verstehen und zu schätzen.

 

Zu Beginn des Jahres hat das Team auch ein Komitee für Vielfalt und Integration einberufen. Die Mitglieder des Komitees setzen sich aus Mitarbeitern mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen, darunter aus der LGBTQ+-Gemeinschaft, farbigen Menschen sowie Frauen und Alleinerziehenden, um die Bedeutung des Einzelnen bei der Schaffung eines offenen und einladenden Arbeitsplatzes zu würdigen. Ziel ist es, die wichtigsten Bereiche zu identifizieren, in denen Fortschritte erforderlich sind, um einen positiven und integrativen Arbeitsplatz zu schaffen und zu erhalten und die Chancengleichheit im Motorsport für künftige Generationen zu gewährleisten.

Während des gesamten Pride Month wird Alpine die Beiträge seiner LGBTQ+-Mitarbeiter anerkennen und hervorheben. Das Management hat bereits an einer Reihe von Schulungen teilgenommen, um sich mit den Herausforderungen und Themen rund um Inklusion vertraut zu machen. Im Gegenzug leitet Racing Pride die Personalabteilung des Teams bei der Einführung von Einbeziehungsrichtlinien an, die den Mitgliedern der LGBTQ+-Gemeinschaft helfen sollen, sich am Arbeitsplatz wertgeschätzt wohl zu fühlen.

 

Symbole der Verbundenheit, wie z. B. Regenbogen-Schlüsselbänder und -Abzeichen, stehen allen Mitarbeitern zur Verfügung, die ihre Unterstützung zeigen möchten, und bieten allen Teammitgliedern die Möglichkeit, am Pride Month teilzunehmen. Die Regenbogenflagge wurde auch in Enstone gehisst, während die A522 bei jedem Rennen im Juni stolz das farbenfrohe Symbol auf ihrer Karosserie tragen werden.

 

Laurent Rossi, CEO von Alpine:

 

 

Schon viel zu lange spiegelt die Vertretung im Motorsport nicht die Vielfalt unserer Gesellschaft wider. Dafür gibt es viele Gründe, aber wir müssen vorwärts gehen und Vorurteile hinterfragen. Unser Abenteuer beginnt hier. Unsere Branche hat es versäumt, die LGBTQ+-Gemeinschaft sichtbar zu vertreten und zu unterstützen, und das müssen wir ändern. Wir möchten, dass Alpine ein offener, integrativer und produktiver Arbeitsplatz ist, an dem sich unsere Mitarbeiter wohl und unterstützt fühlen. Eine glückliche Umgebung fördert die Kreativität und das ist genau das, was wir für die Zukunft brauchen. Um dies zu erreichen, müssen wir die Herausforderungen, mit denen unterrepräsentierte Gruppen im Motorsport konfrontiert sind, vollständig verstehen. Der Pride Month ist ein guter Ausgangspunkt. Wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, um dieser Gemeinschaft eine Stimme zu geben und sie zu repräsentieren..”